(…) hat eine eigene unverwechselbare Sprache (…)
Orte, Literaturzeitschrift, Schweiz, 2006
(…) widerspricht dem allgemeinen Pessimismus in Sachen Glück (…)
Sterz, Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kulturpolitik, Graz, 2005
(…) leiht diesen Gedichten ihren kaum entscheidbaren Ton zwischen Anklage und Analyse. Kleine Versuchsanordnungen mit Wortchemikalien, lyrische Erpresserbriefe mit wie aus der Zeitung geschnippelter Realität (…) Politisch unbedingt. Nur politisch niemals.
Titel, Magazin für Literatur und mehr, Karlsruhe, 2006
(…) Wenn Sie süffisant-witzigen Reflexionen über Gesellschaft, Kultur – Kirche, über Zwerge mit Strapsen und gefärbten Bärten, tote Rockstars und Außerirdische etwas abgewinnen können, finden Sie bei dem Wiener Lyriker Martin Dragosits Gedanken- und Lachfutter satt. (…)
Literaturmagazin Schnipsel, Bayern, 2007
(…) Die Gedichte decken die Brüchigkeit der Realität auf und lassen hinter dem Vorgegebenen, Selbstverständlichen, Banalen eine andere – gefährliche, verführerische – Wirklichkeit aufschimmern (…)
Marburger Forum, Hessen, 2007
(…) stellt nicht nur schöne Fragen, er formuliert auch schöne Sätze (…)
DUM, Niederösterreich, 2008
(…) Knappe, punktgenaue Beschreibungen wechseln einander mit melancholisch gefärbten, atmosphärisch dichten Momentaufnahmen ab, die gelegentlich an die Dichter der Beat-Generation wie Ginsberg oder – mehr noch – Ferlinghetti erinnern. (…) In seinen besten Momenten besitzt Dragosits’ Lyrik die Schärfe und Präzision von guten Rocksongs (…)
LitGes, St. Pölten, 2009
(…) nicht nur die Vielfalt seiner Themen besticht, (…) hat auch für jedes Thema das passende Vokabular zur Hand. (…) eine scharfsichtige Betrachtung der Welt.
& Radieschen, Wien, 2008
(…) nimmt uns mit in die Tiefen der Metaphysik, über die Grenzen der Wirklichkeit, des Seins oder Nichtseins. Und im Hintergrund summt die Popmusik (…)
Monsters and Critics, Hamburg, 2007
(…) Lassen Sie sich die Dragosits-Welt nicht entgehen, es lohnt sich. (…)
Bücherschau, Wien, 2008
(…) die Palette der Themen und lnhalte ist weit gespannt, vielfältig und voll Überraschungen. (…) hat mit diesem opus schon viel erreicht (…)
Literarisches Österreich, Wien, 2009
(…) Der Wiener Autor legt seinen zweiten Lyrikband vor, der sich die Komparative redlich verdient: dichter, schwerer, krasser, mutiger, freier und schöner. (…) Die Gedichte machen nicht nur nachdenklich und lassen schmunzeln, sondern wühlen auf. (…)
etcetera, St. Pölten, 2010
(…) und macht gerade mittels seiner – scheinbar – emotionslosen Zustandsbeschreibungen die dahinter steckenden zutiefst menschlichen Gefühle des Individuums sichtbar (…)
& Radieschen, Wien, 2010
(…) lntrospektion ist eine Stärke des Autors: die Beobachtung der eigenen Wahrnehmung und deren Veränderung und Relativität, die Bewertung der Lebensträume mit dem Maßstab des Tatsächlichen (…)
Literarisches Österreich, Wien, 2010
(…) so besteht mit seinem nunmehr dritten Gedichtband auch nicht die Gefahr, dass seine Gedichte verschwinden, ganz im Gegenteil, sie sind lebendig (…)
Bücherschau, Wien, 2013
(…) erschließt sich nach und nach ein Gesamtbild der erfahrbaren Welt, mosaikartig bunt, oft kühl distanziert, was angesichts der Anhäufung blitzlichthaft wiedergegebener Bilder und Reaktionen darauf auch beabsichtigt erscheint (…)
Literarisches Österreich, Wien, 2013
(…) kratzt an den Dingen, bis das Weiße der Kreide herauskommt. Seine Texte sind vorsichtig gestaltet, die Kreide ist nicht stabil und kann jederzeit einbrechen, mitten im Gedicht. Gerade diese Fragilität lässt einen oft den Atem anhalten beim Lesen.
Helmuth Schönauer, Lesen in Tirol, 2017
(…) Es sind Gedichte, die auf ersten Blick sehr unspektakulär herankommen, und sich erst nach und nach offenbaren. In ihnen trotzt Dragosits selbst dem allerstörrischsten Alltag neue Aspekte ab. (…)
OE1, Nachtbilder, 2018
(…) Denkanstöße zu geben, mitunter überraschende, ist wohl ein Markenzeichen des Autors. (…)
etcetera, 2018
(…) Diese Gedichte sind schön und gut gemacht, sie haben Inhalt, also Gedanken und Form (…) das ist schon große Poesie des Alltags (…)
Podium, 2018
(…) lyrik, die auch über komplizierte, ja absurde zusammenhänge bedacht und einleuchtend spricht.
KUNO, 2020